Der Akita ist die größte der japanischen Spitzrassen. Er stammt aus dem Norden Japans und hat seinen Namen von der Präfektur Akita. Die ersten Spuren eines solchen Hundes stammen von Kreidezeichnungen, die etwa 5000 Jahre alt sind. Der Akita. ist ein stolzer, würdevoller Hund, der seinen Besitzer oder seine Familie mit all seiner Kraft liebt, beschützt und verteidigt.  

 

 

Er ist ein unabhängiger und eigenständiger Hund, nicht unterwürfig, eher dominant anderen Hunden gegenüber, besonders die Rüden. Deshalb ist es wichtig das ihm im Welpenalter viele Sozialkontakte ermöglicht werden und er sehr viele positive Begegnungen erlebt. Mit Druck und Härte ist der Akita nicht zu erziehen, dann schaltet er auf stur oder er geht in die Aggression.  

Konsequente Erziehung durch Lob und Belohnungen, sowie eine starke Bindung an den Menschen ist für die Erziehung unerlässlich.  

 

Im Haus verhält er sich eher ruhig und bellt vergleichsweise wenig. 

 

Durch seine Herkunft aus dem Norden Japans ist er ein robuster, kräftiger Hund mit starken Knochen. Sein kräftiger Kopf mit kleinen dreieckigen Augen, kleinen, dicken, dreieckigen Ohren und einem doppelmanteligen Fell mit weicher, dichter Unterwolle und harschem, abstehenden Deckhaar lassen ihn hervorragend der Kälte und dem Regen trotzen. Sein Haarkleid wechselt er gewöhnlich zweimal im Jahr.   

 

Die Farben des Akita sind weiß, rot, gestrohmt (brindle) und sesam. Alle Farben müssen "Urachiro" (weißliches Fell seitlich am Fang und an den Backen, an der Unterseite des Kiefers, des Halses, der Brust, des Körpers, der Rute und an der Innenseite der Gliedmaßen) enthalten, außer weiße Hunde.

 

Mit seinen dicken, fleischigen Katzenpfoten bewegt er sich leichtfüßig auf jedem Untergrund. Sein Körperbau und sein eiserner Wille machen ihn auch zu einem ausdauernden Läufer.

 

Der Akita benötigt eine ausgewogene Ernährung. Sie sollte kein Soja enthalten und nicht zu Protein reich sein. Das kann zu Allergien führen. 

 

Befinden sich bereits andere Tiere im Haushalt, wird der Welpe deren Sprache schnell lernen und verstehen. Dennoch sollten die anderen Mitbewohner z.B. die Katze einen Rückzugsort besitzen, wo Sie ihre Ruhe hat, und der Hund nicht heran kommt. Nager sollten mit dem Akita, nicht allein gelassen werden, er ist immerhin ein Jäger, mit mittlerem bis starkem Jagdtrieb. 

 

Fremden Menschen begegnet der Akita freundlich bis gleichgültig. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: Buch, Unser Akita von Gabriela S. Richard